
„Erkenne, wer Du wirklich bist“
Das Enlightenment wurde Ende der 60er Jahre von Charles Berner in Kalifornien / USA entwickelt. Berners Grundgedanke war, westliche Psychologie mit fernöstlicher Meditation zu verbinden, um das Erreichen unmittelbarer Seins-Erfahrung zu ermöglichen.
Heute, und im Rahmen der Inneren Arbeit angewandt und leicht verändert, ist das Enlightenment eine Arbeitsmethode aus der Transpersonalen Psychologie, in der westliche Kommunikations- Techniken und fernöstliche Meditationsmethoden zur intensivierten Selbsterforschung verbunden werden, um eine direkte Erfahrung von Wahrheit und / oder Wirklichkeit zu ermöglichen.
Das Enlightenment dient vor allem dazu, die Vorstellungen, die wir von uns selbst, der Welt und den anderen haben, aufzulösen, um die dahinterliegende Wahrheit bewusst werden zu lassen. Ein mitunter schmerzhaft desillusionierender Prozess, der eine hohe innere Bereitschaft zur Wandlung erfordert und ein stabiles persönliches Fundament voraussetzt.
Das Enlightenment ist nur der Beginn eines grundlegenden Transformationsprozesses. Die Früchte dieser Arbeit sind nicht immer die, die wir uns erhofft haben, doch verweisen sie immer auf den Grund unseres Daseins. So erwacht in uns der Sinn für die Wirklichkeit.
Der Tagesablauf ist stark strukturiert und an die Form eines Zen-Sesshin angelehnt. Dabei wird einem exakt ausgearbeiteten Tagesablauf gefolgt bestehend aus: Dyaden, stillen Meditationen, Geh-Meditationen, Vorträgen, Körper- und Atemübungen und Ruhezeiten. Was das Enlightenment zu einer machtvollen Wachstumstechnik macht, ist der Wechsel von Kontemplation zu Kommunikation, der es ermöglicht, Barrieren aus falschen Selbstbildern, zurückgehaltener Kommunikation und unterdrückten Gefühlen zu lösen. Das Geheimnis dieser Arbeit liegt in der Begegnung zweier Menschen in ein und derselben Absicht: Kommunikation wandelt sich in Kommunion – Einswerdung – mit uns Selbst, dem Leben und einem anderen Menschen.